Im Zusammenhang mit der Unterrichtseinheit "Wald" im Fach Sachunterricht besuchte der Jahrgang 2 das Holtpättken in Freren.
Dort wurden die Bäume, insbesondere die Douglasie erforscht (Zapfen, Nadeln, junge Bäume, alte Bäume und die Verwurzelung). Auch der sandige Waldboden rund um die Douglasien wurde erforscht.
Eine alte Buche, die von Waldbesuchern leider zu einem "Liebesbaum" umfunktioniert wurde, wurde genauer erforscht. Frau Köster (Waldpädagogin) erklärte uns, dass das Einritzen von Baumrinden den Bäumen schadet, weil diese dann krank werden. Daher sollte man die Bäume nicht als "Liebesbaum" nutzen. Die Buche zeigte uns aber auch noch mehr. Wir fanden so einige alte Spechthöhlen und haben viele Informationen zum Specht erhalten. Anschließend machten wir ein Quiz zum Specht, bevor wir noch eine alte Spechthöhle von Innen bestaunen konnten. Diese Spechthöhle ließ sich öffnen, so dass wir von oben hineinschauen konnten und sehen konnten, wie diese vom Specht mit Moss ausgepolstert wurde.
Nach einem Picknick wurde der Abtransport von Holzbaumstämmen beobachtet.
Im Wald lief uns auch noch ein Waldmistkäfer über den Weg, der genau beobachtet und erforscht wurde.
Bevor der Rückweg angetreten wurde, dufte jedes Kind noch einmal den Rodelberg hinuntergehen oder -laufen.
Es war ein schöner Waldtag mit vielen Informationen!